Es ist jedes Mal dasselbe, ich fahre nach Paris und das erste, das ich sehen muss, ist der Eiffelturm. Wie als Bestätigung – ja, ich bin hier richtig. Dabei verändert sich das gute Stück doch sowieso nicht. Und immer wenn ich ihn erblicke, werde ich nostalgisch. Denke zurück an meine erste Parisreise mit zwölf, wie aufgeregt ich war und wie lange ich meine Eltern gequält habe, dass sie mich zum Eiffelturm bringen. Oder mit 15, als ich die ganze Reise lang nur The Doors hörte, zu Jim Morrisons Grab pilgerte und beim probieren eines Whiskeys das Gesicht verzog. Und da war dann noch dieser Moment mit 18/19, die Pariser Fashion Week lief an und all die wunderschönen Models streiften durch die Stadt, abgehetze Praktikanten mit riesigen Tüten rannten einem beinahe um und ich beschloss ein Teil dieses Systems zu werden. Ja, Paris ist es zu verdanken, dass ich mir ein Ziel gefasst habe und Modedesign studiere. Und die ganzen tollen Erlebnisse die anderen hundert Mal, die ich in dieser Stadt erlebt habe.
Euer Fuchs mit der Katzenmaske.
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