Es ist soweit, ich fliege in meine neue Heimat – Amsterdam. Die Koffer sind gepackt, viel zu schwer und dennoch habe ich das Gefühl, etwas vergessen zu haben. Wenn ich mich in meiner Wien-Wohnung so umsehe, werde ich traurig. Die letzten Monate waren wirklich toll. Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, als ich aus Berlin zurückzog und meine Bachelor-Arbeit geschrieben habe. Und jetzt folgt ein neuer Abschnitt: Amsterdam, neue Wohnung, der Job bei der Vogue, neue Leute, und vieles mehr. Ich freue mich über diese riesen Möglichkeit, welche ich bekomme und dennoch fürchte ich mich etwas. Alle sagen mir, dass dies absolut normal sei. Klar ist es normal, aber die Horrorszenarien in meinem Kopf gehen davon auch nicht weg. Angst zu versagen, keinen Anschluss zu finden, Heimweh, all das trübt mir gerade meine Freude über die Zukunft.
Euer Fuchs mit der Katzenmaske.
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