Lass uns Freunde bleiben.

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 Da lernt man jemanden kennen aus den verschiedensten Gründen hört der Kontakt auf. Meistens mit den Satz „tolles Mädchen / falscher Zeitpunkt“,  die moderne Version von „Lass uns Freunde bleiben.“. Ist die Enttäuschung erstmals überwunden, die Tränen getrocknet und der Alltag nimmt wieder seine normale Form an. Ploppt (meist Nachts) eine Nachricht auf, belangloses. Es wird gefragt, was man macht, wie es einem geht oder fast noch besser, ob man nicht Lust hätte was zusammen zu machen. Irgendwann stellt sich einem dann die Frage, ignorieren, drauf eingehen, -verdammt noch mal- was willst du? Wer jetzt denkt, dass sind doch in Wahrheit getarnte Sex-Anfragen, irrt! Denn es ist wie mit der Beichte, man begeht etwas, wo man weiß, dass es scheiße war und will nach einiger Zeit die Absolution. Absolution durch „Hey, alles voll gut. Mir geht’s spitze, mein Ego hat zwar gelitten, weil du Idiot eine Andere besser findest, aber klar können wir jetzt so tun als wären wir Best Friends Forever.“
Aber wozu? Ich bin weder ein Priester, noch glaube ich an Absolution.
Lass uns keine Freunde sein.



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