10 Tipps für Hygge zu jeder Jahreszeit

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Kennst du den Begriff Hygge schon? Hygge ist ein dänisches Wort und beschreibt ein gutes, kuscheliges Gefühl, welches durch Atmosphäre geschaffen wird.

Besonders im Herbst und Winter, finde ich, lässt sich Hygge perfekt in den Alltag einbauen und sorgt so für schöne Abende. Aber auch in den anderen Jahreszeiten schadet ein wenig Hygge nie. Sobald Weihnachten vorbei ist, vergisst man irgendwie, dass man vielleicht die ein oder andere Kerze sich anzündet für ein bisschen Atmosphäre.

Hier sind meine Tipps für Hygge – egal zu welcher Jahreszeit!

  1. Set the mood

Kerzen sind nicht nur im Winter schön oder wenn es dunkel ist.

Ich war früher der Meinung, dass Kerzen nur dann Sinn machen, wenn es dunkel ist. Aber das stimmt nicht, sie sorgen zu jeglicher Uhrzeit für eine gewisse Stimmung. Weshalb ich sie gerne auch untertags anzünde, als kleines Ritual um mich zu entspannen. Sonntags zum Beispiel bevor ich lese.

 

  1. Be present

Handy aus. Der absolute Hygge-Killer ist definitiv das Handy. Ich drehe meines seit kurzem sehr sehr gerne in den Flugmodus, denn es lenkt mich nur ab. Wenn ich mit Freunden bin, versuche ich es so gut es geht gar nicht in die Hand zu nehmen, außer ich will ihnen etwas zeigen (Fotos von der Reise) oder etwas googeln, wenn es zu unserer Unterhaltung beiträgt. Wenn ich alleine bin, versuche ich mir Handyzeiten festzulegen. Erst wenn ich alles erledigt habe, greife ich zum Handy, stelle mir einen Timer von 30 Minuten. Dann muss es wieder weg, weil ich ja meine Freizeit nicht damit verbringen wollte sondern vielleicht ein Buch lesen möchte oder mich etwas anderem widmen wollte.

 

  1. Treat yourself

Gönne dir. Egal ob es was Süßes ist, ein Gläschen Wein, eine besonders gute Gesichtsmaske, egal was es ist, was dich gerade glücklich macht, gönne es dir. Genieße es und versuche die Sorgen zu vergessen. Es ist wichtig, sich selbst etwas Gutes zu tun.

 

  1. Be grateful

Oft bleiben uns die negative Sachen länger in Erinnerung. Das hätten wir noch machen müssen usw. Ich habe angefangen, mir jeden Tag aufzuschreiben, was gutes passiert ist. Aber auch wenn etwas negatives passiert ist, darin etwas positives zu finden. Also zum Beispiel: XY hat mir heute Abend abgesagt, dafür hatte ich endlich Zeit meinen Kleiderschrank aufzuräumen. Was hat das mit Dankbarkeit zu tun? Viel! Denn wer positiv denkt, kann leichter dankbar sein, auch für negative Ereignisse.

Ich schreibe auch einmal im Monat auf, wofür und wen ich diesen Monat dankbar bin. Dadurch, dass ich aber auch jeden Tag versuche, eine besonders positive Sache aufzuschreiben, fällt es mir einmal im Monat auch leichter zu erkennen, wofür ich dankbar bin.

 

  1. Turn on music, read a book or watch a movie

Du liest nicht gerne? Kein Problem, Hygge hat nichts damit zu tun, dass du dich durch ein 500 seitiges Buch kämpfen musst. Wenn es dich glücklicher macht, einen Film anzusehen, dann mache das. Hygge hat viel mit „Bewusst sein“ zu tun.
Sich bewusst entscheiden, dass man sich jetzt einen Film ansieht und nicht einfach nur Netflix anmacht und binge watching betreibt.
Wenn man sich einen Film ansieht, auch nicht währenddessen etwas anderes machen.
Sondern sich wirklich einer Sache widmen.

 

  1. Get Comfy

Für mich geht Gemütlichkeit oft auch mit Ästhetik einher. Ein unaufgeräumtes Zimmer strahlt für mich nie Gemütlichkeit aus. Es musst nicht perfekt aufgeräumt sein, aber eben auch nicht unordentlich. Mein Wohnzimmer ist bei mir ein wenig mein Sorgenkind gewesen. Es sollte der gemütlichste Raum der Wohnung sein. Einladen zum Verweilen. Dadurch, dass ich hier aber arbeite, esse und lebe, sammelte sich viel an. Wenn ich mich abends auf die Couch setzte, störte mich vieles, was ich sah.

Irgendwann fing ich an mir aufzuschreiben, was genau mich störte und was mich in dem Raum nicht glücklich machte. Zum einen waren es die Möbel. Ich hatte das Gefühl, dass sie nicht zusammen passten. Also überlegte ich mir, was ich behalten möchte und was nicht. So flog mein Sideboard und mein alter Beistelltisch raus. Dafür nahmen ein schönes Bücherregal und ein kleinerer Beistelltisch von MYCS seinen Platz ein. MYCS hat mir angeboten, dass ich mir einen Beistelltisch aussuchen dürfte. Ich habe dies dankend angenommen und mich für ein quadratisches Modell mit grünem Guatemala Marmor entschieden. Ich liebe meinen neuen Tisch. Durch diesen neuen Tisch hat sich die Stimmung im Raum sehr verändert. Früher war mein Beistelltisch vollgeräumt mit Zeug, welches sonst wo keinen Platz hatte. Dadurch, dass ich auf dem neuen Tisch am liebsten nur ausgewählte Dekostücke platziere, wirkt diese Ecke auch gleich aufgeräumter. Außer Kerzen und ein ausgewähltes Buch kommt mir nichts mehr auf meinen neuen Tisch.

Oft hängt man an den alten Dingen, weil sie Geld gekostet haben und sie ja noch einwandfrei funktionieren, sie einen aber nicht mehr glücklich machen.

Man muss sich davon aber trennen. Neues hilft oft, dass man das erreicht, was man will. Mir hat mein neuer Tisch geholfen, diese Ecke der Wohnung ordentlicher zu halten.

  1. Enjoy (warm) drink

Ich habe früher Tee immer nur in der Früh getrunken. Jetzt habe ich angefangen, mir ein Abendritual zu schaffen, wenn ich abends alleine bin.

Ich zünde mir Kerzen an, mache mir einen Tee, spiele ruhige Musik im Hintergrund, lese oder schreibe. Oft genieße ich aber auch nur die Tasse Tee, streichle Waldi und versuche einfach meine Gedanken zu ordnen und zu entspannen. Tee ist für mich diesen Winter sehr wichtig geworden. Ich habe verschiedenste Teesorten ausprobiert und bin draufgekommen, dass ich am besten entspanne bei einem klassischen Früchtetee. Aber gerne zu einem Thriller beruhigende Kamille- oder andere Kräutertees bevorzuge.

Für den Sommer habe ich mir schon ein paar Eistee-Rezepte herausgesucht, welche dann zum Einsatz kommen werden.

 

  1. Bake cookies or a cake

Backen ist etwas unglaublich schönes. Ich liebe es zu backen, vor allem Gugelhupf. Es beruhigt mich und macht mich glücklich. Es erinnert mich an meine Oma, die jede Woche gebacken hat und es ist ein perfektes Mitbringsel, wenn man zu Freunden eingeladen wird. Ich werde definitiv dieses Jahr auch im Sommer den einen oder anderen Kuchen backen.

 

  1. Invite your best friend(s)

Hygge kann man auch gemeinsam mit Freunden betreiben: Spieleabend, Filmabend, zusammen essen, ein kleiner Buchclub oder einfach nur zusammen sein und reden.

Aber wie gesagt präsent sein, also Handy aus!

 

  1. Relax

Entspannen ist oft am schwersten, man denkt oft, man hat tausend Dinge zu tun.

Deswegen nehme ich mir drei Dinge vor, die ich nach der Arbeit mache. Das heißt, nach der Arbeit, erledige ich gleich den Einkauf, widme mich diesen Dingen, die gemacht gehören, dann koche ich, esse ich und dann entspanne ich.

Warum diese Reihenfolge?

Wenn man nach Hause kommt und sich kurz hinlegt zum Entspannen, aber weiß, man muss eigentlich etwas anderes machen, entspannt man nicht wirklich, sondern verliert Zeit. Deswegen sollte man einfach seine To-Dos vorab erledigen, so hat man danach mehr Freizeit. Jetzt kann man sagen, die Liste an To-Dos ist endlos. Nein, ist sie nicht, wenn man sich einen guten Plan für die Woche erstellt und die täglichen To-Dos abarbeitet, bleibt einen Zeit. Man muss sich nur daran halten und wenn man Freizeit hat, diese auch nutzen und nicht mit weiteren To-Dos füllen.

Ich hoffe meine Tipps können ein wenig helfen. In diesem Sinne Happy-Hygge euch allen.

 

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