Gedanken an längst Vergangenes

Allein durch die Nacht. Verschwommen nehme ich dich wahr. Trete aus dem Club, die Luft macht meinen Kopf klarer. Ich atme durch. Spüre deine Hände, wie sie versuchen mich fest zu halten. Ich gehe weiter. Du folgst mir. Wir fallen ins Gras. Dein Haar fällt dir ins Gesicht. Ich fühle mich so weit weg von dir, obwohl du immer näher rückst. Ich war das letzte Mal vor Jahren so berauscht von Glück und dennoch allein. Angst kommt in mir hoch. Ändert sich nichts? Wiederholt es sich nur bloß?
Du stehst auf, nimmst meine Hand, ziehst mich zurück in deine Welt. Ein Blick zurück ist alles was mir bleibt.

[written: August 2016]

 

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