Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens was Glück war.
Für mich ist der Oktober eine besondere Zeit.
Denn ich feiere mit Samhain (Halloween) das Ende des Jahres.
Das Ende eines Zyklus.
Weshalb ich gerade jetzt viel reflektiere über all das was war.
Was meine glücklichsten Momente waren,
aber auch welche meine schlimmsten und was ich aus ihnen mitnehmen kann.
Seit letztem Jahr Oktober ist so viel passiert,
mir kommt es vor wie mehrere Leben.
Menschen sind gekommen und gegangen.
Einige davon haben mich zu tiefst berührt.
Andere hingegen kaum gestreift.
Jeder hat seine Spuren hinterlassen.
Auf seine Art und Weise.
Ein wenig wehmütig blicke ich auf einige Momente zurück.
Aber dann gibt es welche, wo ich froh bin, dass sie hinter mir liegen.
Hätte mir jemand gesagt, dass sich all meine Wünsche erfüllen würden,
die ich damals ausformuliert habe, hätte ich gelacht.
Mir erlaubt noch größer zu träumen.
Aber jetzt weiß ich, dass so viel mehr in einem Jahr möglich ist.
Mir bleiben noch 26 Tage.
Dann schließe ich dieses Jahr ab.
Nehme Abschied.
Kehre ein in die Ruhe.
Bis zu Jul.
