In den letzten Wochen ist es sehr ruhig auf meinem Blog geworden .
Zum einen weil ich zur Zeit mehr auf Instagram teile, folgt mir auf @leonie_rachel.
Zum anderen weil sich bei mir momentan so viele tausende kleine Baustellen ergeben haben, dass mein Blog-Baby leider hinten anstand.
Was geschah alles?
Nach meiner Vietnam-Reise kam der Corona-Lockdown.
Eigentlich habe ich mir vorgenommen, die Lockdown-Phase zu nutzen und wieder mehr für den Blog zu schreiben. Leider hat dies nicht geklappt.
Am Anfang habe ich mich deswegen sehr schlecht gefühlt. Jetzt denke ich mir, ich hab die Zeit des Lockdowns einfach auch für mich gebraucht. Generell bin ich darauf gekommen, dass ich mir viel zu oft Druck mache, wo kein Druck nötig ist.
Immerhin gehört mir der Blog und ich kann damit ja prinzipiell machen was ich will.
Während des Lockdowns hat sich aber noch mehr getan.
Ich wurde 30 Jahre alt.
Eine Zahl, die mir auf gewisse Art immer Angst gemacht hat.
Denn ich wollte früher immer vor 30 schon Kinder haben. Na gut, ich habe dafür einen Hund.
Der hat im übrigen die Corona-Zeit großartig gefunden. Denn wir waren recht lange und viel spazieren und eben auch wieder vermehrt joggen.
Apropos 30er, ich habe mich natürlich selbst beschenkt und weil shoppen gehen nicht möglich war, habe ich bei Christ zugeschlagen.
Ich liebe es mir selbst Schmuck zu besonderen Anlässen zu schenken und finde, dass es immer eine schöne Erinnerung ist. Mein Umfeld wird sagen, dass es super schwer ist, mir Schmuck zu schenken, aber bei den Schmuckstücken bei Christ hatte ich eher das Problem, dass ich mich nicht entscheiden konnte.
In Zukunft möchte ich auch meinen Liebsten wieder mehr Schmuck schenken, weil ich weiß, dass jeder Geschmack da sehr unterschiedlich ist, dachte ich an die gute alte Gutscheinkarte.
Viele finden dies ja zu unpersönlich, aber ich muss ehrlich sagen, in unseren Zeiten, wo jeder so gut wie alles hat, ist es in meinen Augen das nachhaltigste Geschenk.
Denn da kann der Beschenkte selbst entscheiden.
Viele meinen dies ist unpersönlich. Aber ich finde es viel schlimmer, ein grauenhaftes Geschenk aus Nettigkeit behalten zu müssen.
Auch wenn die Corona-Zeit nicht gerade meine High-Time war, sie hat mich vieles gelehrt.
Vor allem hat sie mein Leben komplett entschleunigt. Aber ich hatte auch etwas, worauf ich mich freuen konnte und zwar: YOGA TEACHER TRAINING
Und nun war es endlich soweit. Letzten Freitag startete es und ich konnte es kaum erwarten.
Eigentlich hätte es im April anfangen sollen, aber es hat sich, so wie alles dieses Jahr, nach hinten verzögert.
Nach den ersten Einheiten kann ich sagen, ich liebe es und bin so froh, mich für diesen Weg entschieden zu haben.
Als ich am Sonntag nach Hause ging, komplett erledigt vom Training, war ich so glücklich wie noch nie.
Ich bin gespannt, was der kommende Monat zu bieten hat.
Eines ist fix, ich werde den Blog ein wenig umstellen. Vor allem will ich wieder mehr schreiben.
Also stay tuned!