Selbstsabotage – Warum zerstöre ich mir mein eigenes Glück?

Als ich den Beitrag begonnen habe, stand da der Satz: Warum überfordert es mich zufrieden und glücklich zu sein ?
Denn es kam mir so vor als wäre ich überfordert mein Glück anzunehmen, es wert zu schätzen und nicht schon wieder das Ende von allem zu sehen.
Um so länger ich darüber nachdachte, umso mehr kamen mir die Gedanken, dass ich nicht nur überfordert bin das Gute was mir im Leben passiert zu schätzen, aber es auch selbst meistens ruiniere.
Eigentlich sollte ich glücklich und zufrieden sein. Eigentlich läuft alles gut. Eigentlich, denn ich selbst stehe mir, immer dann wenn ich glücklich sein könnte, im Weg. Aber auch wenn ich das Gefühl habe es geht beruflich bergauf, flüchte ich davor und versinke in Lethargie und anderen Dingen.

Zum Beispiel müsste ich „nur“ ein paar neue Kooperationen shooten bzw. schreiben. Normalerweise kein Problem, ich habe Ideen und es würde zu weiteren coolen Projekten führen und plötzlich Leere in meinem Kopf, das überwältigende Bedürfnis, nur noch zu essen und zu schlafen, aber auch den Drang die Wohnung zu putzen und auszumisten.

Warum diese Angst? Es fühlt sich so an als würde ich mir selbst im Weg stehen, weil ich es nicht verdient hätte erfolgreich zu sein. Als ob ich mich hindern würde voran zu kommen.

Viel schlimmer als im beruflichen Feld ist es aber privat.
Sobald ich nur einen Funken Glücklichkeit fühle, kommt in mir sofort der Gedanke hoch: das hast du nicht verdient bzw. gewöhn dich nicht daran, das ist sofort weg.

Vor allem was Beziehungen betrifft bin ich eine Meisterin die Dramaqueen dann raus zu lassen, wenn ich zufrieden und glücklich sein sollte.
Ich stelle dann alles in Frage, tauche unter, reagiere nicht und wenn ich dann reagiere provoziere ich Streit damit mein gegenüber sauer ist und mir sagt, dass es ihm zu viel ist. Und so bestätige ich mir selbst das wovor ich Angst hatte, das es endet.

Früher habe ich diese immer gleichen Muster nicht erkannt. Jetzt erkenne ich sie und mache sie dennoch.

Seit über vier Stunden reagiere ich auf keine Nachricht von einem Menschen, der mir viel bedeutet, weil ich nicht weiß, wie ich es aushalten werde, wenn die Gefühle mehr werden und es vielleicht doch nicht klappt oder ich noch nicht bereit bin für etwas neues. Tausend Gedanken während ich den Chat ins Archiv schiebe.

Und ich komme dennoch nicht aus mir heraus. Erkenne das immer gleiche Muster und lasse es dennoch zu.

Immer wieder frage ich mich, wieso gönne ich mir nicht einmal glücklich und zufrieden zu sein.

Was hat dazu geführt, dass ich denke, dass ich es nicht verdient habe?
Mich selbst durch meine Aktionen bestrafe und dann die Reaktion des Anderen als Beweis führe Recht zu haben.

Bis heute habe ich keine Antwort gefunden, wieso und auch die Lösungen klingen immer leichter als getan.

Freunde sagen mir, mach es doch einfach nicht. Erklär dich. Schreib zurück.

Kaum jemand versteht, dass ich das nicht kann. Als wäre eine Mauer zwischen mir und dem Handy/ Laptop und co.

Auch bei der Arbeit. Setz dich doch einfach hin und erledige es, schieb es nicht auf, mach es jetzt und ich kann es nicht.

Manchmal ist es so schlimm, dass mir physisch schlecht geht, mir übel wird oder ich andere Symptome bekomme, die mich dann wirklich hindern etwas zu machen.

Der Text ist nicht ganz aktuell. Ich habe ihn vor einiger Zeit geschrieben, aber da die Situationen immer wieder kommen, dachte ich, dass ich ihn doch einmal veröffentliche. Vielleicht geht es einigen von euch auch so.

 

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14 Comments

  • Valeria sagt:

    Hallo liebe Leonie,

    ich habe mich in deinen Worten sehr wiedergefunden und kenne diese Gefühle auch nur allzu gut. Ich glaube aber, deine Erkenntnis ist schon einmal der erste Schritt zur Besserung! Weil wenn man es erst einmal erkannt hat und es sogar in Worte fassen und aufschreiben kann, dann hat man meiner Meinung nach schon sehr viel geschafft.
    Ich habe in den letzten Jahren mehr und mehr gelernt mir selbst immer wieder zu sagen „JA! Du hast das verdient“, dankbarer zu sein und mir selbst nicht so im Weg zu stehen. Es sind zwar meistens 3 Schritte nach vorne und 2 wieder zurück, aber hey, so kommt man auch irgendwann ans Ziel ;).
    Ich sag’s dir jetzt: „JA! Du hast es verdient glücklich zu sein!“ und wünsche dir, dass du es dir in Phasen, in denen du es anzweifelst, immer wieder selbst sagen (und vor allem auch glauben) kannst!

    Ganz liebe Grüße,
    Valeria

    • Danke dir für deine Worte, ja ich versuche es die ganze zeit, also mir klar zu machen, dass ich es verdient habe. leider kommen dann so rückschritte, die einen gefühlt wieder ganz an den anfang katapultieren 🙁

      aber ich kämpfe weiter!

  • Sebastian sagt:

    Hallo,
    deine Seite ist echt super und oft wenn es mir schlecht geht (bin leider auch geborderlined :-),
    lese ich hier und da was du geschrieben hast und versuche mir dadurch andere Denkimpulse zu hohlen.
    Das Gefühl durch eine schlechte Phase and den Anfang katapultiert zu werden, das kenne ich nur zu gut und es macht mich oft wahnsinnig.Ich denke mir dann oft, es gibt so viele Idioten auf dieser Welt die menschlich soviel schlechter sind als ich und es scheint mir oft so, dass diese sich nie reflektieren und schon gar nicht an sich arbeiten wollen. Da frage ich mich manchmal, warum soll gerade ich an mir arbeiten und z.B nicht meiner Wut und Enttäuschung freien Lauf lassen und was „zerlegen“. In solchen Situationen, versuche ich mir dann immer zusagen, dass ich es nicht für andere mache sondern für mich und wenn ich jetzt meinen extremen Gefühle gewinnen lasse und was kaputt mache, dass dann das Gefühl versagt zu haben und von vorne anfangen zu müssen alles nur noch schlimmer macht.
    Funktioniert leider nicht immer.

    Liebe Grüße Sebastian

    • Wow danke ich fühl mich geehrt, dass ich dir helfen kann 🙂 das ist schön zu hören auch wenn es mir sehr leid tut, dass es dir nicht gut geht in den momenten.

      ich kenn den zustand den du beschreibst zu gut.. leider..

  • Nadine sagt:

    Hi Leonie,
    ich habe deinen Beitrag gelesen und auch die Kommentare – besonders im letzten von Sebastian erkenne ich mich selbst wieder. Ich denk mir auch oft – vor allem dann, wenn ich wieder eine depressive Phase durchmache – warum ich eigentlich dauernd an mir arbeiten soll, wenn es sooo viele Menschen da draußen gibt, die mit ihrer Gedankenlosigkeit, Arroganz, Ignoranz etc. einfach weiter kommen. Und dass es unfair ist, dass die meisten Menschen, die sich wirklich Gedanken über sich selbst, um andere und um die Welt machen, die etwas verbessern wollen, die Herzlichkeit besitzen und anderen helfen, dass diese Menschen meistens vom Pech verfolgt zu sein scheinen. Während die anderen, „bösen“ Geister munter weitermachen und überall Erfolg haben.
    Der Ansatz „ich mache es nicht für die anderen, sondern für mich selber“ ist echt gut. Ich denk mir immer, auch wenn ich so wie ich bin vielleicht nicht ‚den‘ wahnsinns Erfolg habe und mein Weg etwas schwieriger und länger ist, ist mir das so immer noch lieber, als wenn ich auch so werde, wie die Menschen, die ich nicht ausstehen kann.
    So kann ich mit mir Frieden finden und mich auf mich selber konzentrieren.

    Liebe Leonie, diese Muster, die du beschreibst und in die du immer wieder zurückfällst, obwohl sie dir eh bewusst sind – die kenne ich leider auch..
    Ich glaube aber auch, wie Valeria schon gesagt hat, dass diese Muster zu ‚erkennen‘ und darüber zu sprechen auch schon ein großer Schritt ist und es dir irgendwann gelingen wird, anzuhalten. Wenn du merkst, das Muster bahnt sich wieder an – STOPP. Einfach kurz stehen bleiben, reflektieren und deine Gefühle einordnen und dich davon distanzieren. Nur so kann man klar denken und den nächsten Schritt setzen, ohne sich selbst wieder damit zu schaden.

    Ich wünsche dir und mir und allen, denen es gleich geht, dass wir immer einen Schritt weiter kommen, als wir zurückgehen. Vielleicht auch mal 2. Und das Leben ist ein Lernprozess, man lernt nie aus so wird es sicher auch nie langweilig (auch wenn mir das manchmal ganz recht wäre 🙂 ).
    Genieß die schönen Momente und schöpf deine Kraft zum Vorwärtskommen aus ihnen.
    Alles Liebe,
    Nadine

  • Rahel sagt:

    Hallo,

    ich bin gerade über deine Seite gestolpert, da ich mal wieder nach langer sehr langer Zeit auf der Suche nach aktuellen Dokus oder Seiten zu den Thema Borderline und Selbstverletzung war. Und dann habe ich Deinen Blog gefunden, der so ehrlich ist und einen berührt weil man genau das gleiche fühlt, sich nur verurteilt es laut auszusprechen oder aufzuschreiben, obwohl man in der Therapie so viele Möglichkeiten gelernt hat. Ich danke dir dafür, dass du dies hier schreibst und Ehrlich bist. Ich verletzte mich seid über vier Jahren nicht mehr, doch immer noch ist der Kampf hart. Es tut gut zu lesen das auch andere es schaffen aufrecht zu stehen und weiterzumachen auch wenn es mal nicht so einfach ist.

  • T. Something sagt:

    Was tun, wenn eine Therapie nicht durchgreift, die immer wiederkehrenden alten Muster für einen selbst kein Gutes Ende finden & man sich trotz bester Voraussetzungen, sein Leben dann doch faktisch mit 22, gelinde gesagt, auf allen Ebenen selbst ruiniert und es teilweise schon hat?

  • Romy sagt:

    Hallo Leonie,

    Ich bin auf deine Seite gestoßen weil ich oft (gut oder nicht) die Sachen die mich beschäftigen im Google eingebe und antworten suche. Oft hat man einfach das Gefühl man möchte andere nicht belasten mit diesem Karussell im Kopf.
    Deine Situation erkenne auch ich gerade..Habe sie auch im Moment, bei mir beschränkt es sich auf Liebe und Hobbys.
    Traurig genug, da dieses Faktoren sind die leben geben.

    Wenn ich mit mir allein bin zerfrisst mich mein Kopf! Es ist ein stetiger Kampf, dieser Kreislauf von ich muss mich behaupten, will ihn aber nicht verletzen, möchte einfach glücklich sein, vor allem nachdem ich wieder irgend einen Blödsinn erzählt habe und ihn doch scheinbar verletzt habe, er sich ruhiger verhält. Dieses stetige analysieren, weil ich es ja wieder soweit getrieben habe macht mich selbst so kaputt.
    Und auch ständig diese endeSzenario „jetzt hast du es wieder geschafft, du bist selbst schuld, hättest du mal nicht…., er wird sich jetzt zurückziehen und dir dann sagen es wird nichts so wie du bist……“
    Es tut einfach weh… Ich stehe mir sowas von selbst im Weg, dabei könnte es so einfach sein.

    Ich erkenne es, suche wege und hoffe es ist nicht zu spät (vor allem meditation, denken umstrukturieren, selbstwert, Zukunft visualisieren, Kopf beschäftigen, kreativ sein, Sport, Freunde)

    Wobei wir beim Hobby sind, ich bin so vielseitig dass es mich selbst überfordert. Ich habe so viele Ideen, Träume wie es wäre, es gibt mir Kraft und dann? Überforderung und stillstand…. Kein gutes Futter für den selbstwert! Man bleibt einfach nicht dran… Fühlt sich entsprechend.
    Mag auch an meinem Beruf und schweren Vergangenheit liegen, ich bin Pflegerin in Schichten und unregelmäßig frei. Oft hapert es schon daran, da Veranstaltungen/Kurse oft ungünstig fallen, Freunde sich auch kaum noch melden man hat ja kaum Zeit. „Man ist es eben nicht wert“ (sagt der Kopf…. Traurigkeit und Einsamkeit stellen sich ein, alles Energiefresser) und durch mein stetiges kämpfen im Leben (16 Mutter geworden, allein ohne jegliche Hilfe, viele Hürden bis hin in burn out vor 4 Jahren) heut bin ich 36…und man hat das Gefühl das Leben ist inhaltslos…

    Ich hoffe ich hab nicht zu viel geschrieben. Wollt mich einfach mal mitteilen 🙂danke für deinen Beitrag hier, dass es einem nicht allein so geht.

  • Viola Kirk sagt:

    Oh, ich kenne diese Gefühle nur zu gut…Ich bin gerade wieder dabei, mir einiges in Sachen Liebe zu zerstören. Ich habe eine Art Fernbeziehung, die irgendwie auch keine ist.🤔
    Mehr kann ich momentan nicht aushalten, aus Angst, wieder verletzt zu werden. Trotzdem bin ich nicht gefeiht vor Verlustangst oder dem Gefühl, nicht -nie- genug zu sein.
    Er baut gerade sein eigenes business auf und ist sehr gestresst und beschäftigt.
    Ich sollte ihn verstehen und unterstützen, so wie er es immer bei mir macht. Ich fühle mich aber Zurzeit abgelehnt und wertlos. „Er hat keinen Bock mehr auf mich, war ja klar….usw.“
    Vielleicht kennt ihr diese Gedanken auch. Sie machen sich selbständig.
    Jetzt melde ICH mich immer weniger, um dem zuvor zu kommen, was BESTIMMT kommt. Dem Ende!
    Mittlerweile sehe ich, was ich da mache, aber Vernunft und inneres verletztes Kind kämpfen miteinander.

    Seit Jahren lese ich, mache Therapien, meditiere…
    Weiß, dass diese Angst und die Gefühle in der Kindheit liegen.
    Ich kann immer öfter STOPP zu diesem negativen Gedankenkarussell sagen, es gibt aber immer wieder Rückschritte.
    Dann fühlt es sich so an, als hätte ich nichts gelernt, aber das stimmt natürlich nicht.

    Ich denke, Kommunikation ist alles.
    Offen mit Partner, Freunden etc. über diese Ängste sprechen, was ein Zeichen von Stärke ist und besser ist, als mit diesen negativen Gedanken alleine zu sein und zu vereinsamen.

    Ich bin auf Zeit bereitet, weil ich mir nichts zutraue und schnell überfordert bin.
    Tief in mir weiß ich, dass ich Stärken und Talente habe.
    Ich werde weiter an mir arbeiten und mich über die kleinen Fortschritte freuen.
    Es ist hart, so sensibel zu sein, aber es ist auch ein Geschenk.
    Ich fühle zwar viel Leid aber auch Freude viel intensiver als andere.

    Gebt nicht auf und fühlt Euch gedrückt! Ihr seid wertvoll und genauso wie Ihr seid, perfekt.

  • Dara sagt:

    Liebe Leoni
    Habe dein Blog durch Zufall gefunden und mich ebenfalls in deinen Beschreibungen wiedergefunden. Ich stehe gerade vor genau diesem Muster: ich habe meine Beziehung selber sabotiert und bin totunglücklich, dass ich den STOPP nicht gehört habe bezw. meine Wut und Ärger und Ängsten und Bedürchtungen Raum gelassen habe. Wie töricht von mir. Aber jetzt habe ich die Bestätigung, dass ich „nicht gut bin“. Warum ich diese Bestätigung brauche – keine Ahnung. Komischerweise kennen mich meine Feunde nicht so, aber ein spezieller Mensch bekommt alles ab und das ist nicht fair von mir. Naja, jetzt habe ich aber alles verbockt und würde am liebsten aus diesem Leben verschwinden, da ich es offenbar kein gelingendes Liebesleben hinbekomme. Ich weiss auch nicht, wie ich da wieder herauskomme. Vllt einfach akzeptieren, dass ich achwach bin und nicht gegen meine Schatten ankomme. Tut weh, aber ich gehöre glaube ich, einfach zu der Sorten Menschen, die das Glück vllt. doch nicht verdienst haben 🙁 ich hoffe, du hast deine Muster aufbrechen können.
    Liebe Grüsse
    Dara

  • Robin Malicha-Marx sagt:

    Ich würde liebend gerne mal wissen, was für eine seelische Krankheit, es denn ist, Die Ihr da so spitzenmässig in Worte fassen könnt. Ich habe nämlich genau das Problem auch. Es kommt bei mir von Tag zu Tag. Es wechselt andauernd hin- und her. Mal bin ich himmelhochjauchzend, am nächsten Tag sind sämtliche Gefühle wie ausgelöscht und ich fühle garnichts mehr. Was ist Das?
    Bitte antworte mir doch jemand! Würde nun auch gerne mit einem Psycholgen eine Therapie anfangen.

  • Daniel sagt:

    Hallo Leonie
    Ich kann das leider zu 100% bestätigen..
    Sobald mir etwas gutes wiederfährt, fahre ich es an die Wand..
    Es fühlt sich so an, als wäre da eine zweite Person in mir die mir sagt, das hast du nicht verdient.
    Ich wünschte mir echt ich wüsste wie ich aus dem ganzen rauskommem kann

  • Clearwater sagt:

    „Geliebt wirst du dort, wo du schwach sein darfst, ohne Spott dafür zu ernten. Finde diesen Ort“ (aus „Tabaluga“).
    Ich habe das wiederholt erlebt, dass ich in einer richtig schönen, glücklichen Situation, wo ich mit guten, netten Menschen zusammen war, die mich voll anerkannten, genau so, wie ich bin, dass ich dann das Gefühl hatte: Das ist zu schön um wahr zu sein. Und mich dann ungeschickt verhalten habe, weil mir der Gedanke kam: He Leute, so gut bin ich nicht, ich habe das so nicht verdient und die das dann auch noch mit Herz aufzufangen wussten… Da habe ich mir dann gesagt: Komm mal runter von deinen eigenen hohen Ansprüchen an dich selbst, du bist offensichtlich gut so, wie du bist und du hast es überhaupt nicht nötig, dich selbst zu schmälern. Wenn mir nun in Zukunft mal wieder so ein Faulpas passiert, wird das immer noch einen leicht bitteren Beigeschmack haben, aber ich will versuchen, das als menschlich zu sehen und auch mir selbst zu verzeihen. Das Perfekt – Sein überlasse ich Gott.

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