Mein Apriltage in Berlin

Die Tage in Berlin haben mir wieder mal vieles gezeigt, was ich vermisst habe und mir wieder neue Kraft für die Zukunft gegeben. Dennoch bin ich froh nach Wien zurückzukehren.

Aber beginnen wir mit dem Positiven.

Was ich so schön in Berlin finde ist, dass man immer neue Leute kennenlernt und es so viel einfacher zu sein scheint zu connecten. Am ersten Abend lernte ich durch T. einige Leute kennen und vor allem S. und ihre Schwester haben es mir angetan. Die Unterhaltungen mit ihnen waren so echt. Das klingt jetzt sehr seltsam, aber mir fehlen oft solche Unterhaltungen. Die Mode- bzw. Bloggerwelt ist oft oberflächlich, auch wenn dahinter teilweise Menschen mit Tiefe stehen, gibt es nur Smalltalks auf Events und oft sind auch die Gespräche in meinem Umfeld seicht und nichtssagend. Es wird geplaudert, nicht geredet. Das ist auch gut so, aber wenn man dann Menschen trifft, die man kaum kennt und so ein Gespräch hat, berauscht und beflügelt es einen so sehr.

Ich muss sagen, dass ich mich selten so schnell so wohl gefühlt habe in einem Freundeskreis, den ich erst so kurz kenne.

Jetzt, wo ich wieder in Wien bin, merke ich, wie alles wieder beim gleichen ist und ich mich nach diesem kurzen Abenteuer in Berlin sehne. Die kommenden Wochen sind für mich sehr arbeitsintensiv und ich freue mich darauf. Mein wohl größtes Projekt in der Zukunft wird wohl sein, Menschen, wie ich sie in Berlin getroffen habe, wieder mehr in mein Leben zu lassen.

 

Bilder: Tim

 

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