Wer kennt es nicht, man schreibt mit dem Freund oder der besten Freundin. Plötzlich kippt die Stimmung. Ein Emoji wurde falsch verstanden. Ein kurzes Gespräch klärt die Sachlage.
So schnell kann es gehen und so schnell hat man ein falsches Bild. Es passiert im kleinen Rahmen bei Whats App Gesprächen und geht weiter über geteilte Facebook News und Clickbait Seiten. Ein kurzes Erhaschen der Schlagzeile und man denkt „Oh Gott“. Deswegen ist es vor allem in unserer Zeit wichtig, genau hinzu sehen, nach zu lesen und sich dann erst eine Meinung zu bilden.
Nur wem soll man vertrauen? Wo beziehe ich meine Quellen her? Es ist nicht einfach geworden in unserer Zeit, wo alles schnell konsumiert wird. Weshalb ich mir gerne Zeit nehme, Artikel zu verschiedensten Themen zu lesen und zwar im Magazin meines Vertrauens, dem „profil“.
Meine Eltern hatten immer ein „profil“ zu Hause. Es gehörte zu unserem Magazin-Standard-Sortiment.
Mit der Zeit wurden die Magazine aber auch bei uns zu Hause immer weniger. Denn das meiste wurde online gelesen. Ich hörte einige Zeit sogar gänzlich auf mich mit Nachrichten zu beschäftigen. Das Interesse an ernstzunehmenden Thema flackerte erst mit den Anschlägen in Paris wieder bei mir auf.
Es gab damals einen ziemlich einschneidenden Moment für mich. Es waren ein paar Tage nach den Anschlägen vergangen und ich scrollte meine Timeline auf Facebook runter. Ich las 1000 Statuse der Trauer und der Wut. Ein Facebook-Freund postete einen Artikel zu den Anschlägen, der mich stutzig machte. Einige der Informationen wichen komplett von dem ab, was ich sonst gehört hatte. Am Ende des Tages hatten diesen Beitrag viele meiner Bekannte geteilt, viele waren genauso verunsichert wie ich und schrieben: „Kann man das glauben?“.
Da ich ein skeptischer Mensch bin, fing ich an, das Ganze zu recherchieren und es stellte sich heraus, dass von dem Artikel nichts Hand oder Fuß hatte.
Es machte mich wütend, denn mir war klar, nicht jeder macht sich den Aufwand nachzuforschen, was an solchen Nachrichten nun wahr ist, sondern glaubt dem Gelesenen und teilt es sogar. So schnell geraten falsche News in Umlauf und sind dann kaum mehr zu stoppen.
Ich habe aufgehört Links, die Leute auf Facebook teilen, ernst zu nehmen und wieder angefangen, mich mit den Magazinen auseinander zu setzen, die für mich richtigen Journalismus betreiben.
Was bedeutet Journalismus? Journalismus bedeutet nicht Clickbait, so viel steht fest. Und nur weil es auf Papier gedruckt ist, bedeutet es nicht, dass es die Wahrheit ist und dennoch trägt es zu unserem öffentlichen Meinungsbild bei.
Guten Journalismus macht eine ausführliche Recherche aus.
Ich habe oft nicht die Zeit, mich mit jedem Thema ausführlich zu beschäftigen, möchte aber dennoch Bescheid wissen. Deswegen war es mir ein Anliegen, ein Magazin zu finden, dem ich Vertrauen kann, dass es sich um guten Journalismus handelt.
So bin ich auf das Magazin „profil“ gestoßen. Denn „profil“ ist sein über 40 Jahren ein unabhängiges qualitatives Nachrichtenmagazin, dessen Grundsätze sich mit dem decken, was ich gesucht habe: investigativ, fundiert und meinungsbildend.
Dadurch, dass ich gerne unterwegs lese, morgens wenn ich am Weg zu einem Termin bin oder zwischendurch bei einem Kaffee, fand ich das Digital-Abo-Angebot für mich am besten.
Jede Woche gibt es eine neue Ausgabe als PDF oder für Tablet, Smartphone, etc , so ist „profil“ ist immer und überall dabei. Auch offline.
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