Eigentlich wollte ich euch auf meiner Insta-Story (@leonie_rachel) überraschen und habe deswegen nicht verraten, wieso ich nach Berlin geflogen bin. Aber dann kam leider alles ganz anders. Aus meinem geplanten Kurztrip nach Berlin wurde ein Horrortrip.
Aber ich verrate euch morgen, warum ich nach Berlin geflogen wäre und was es dort cooles zu sehen gab.
Als ich am Flughafen in Wien war, fing der Spaß an. Es hieß zunächst, es gebe eine kleine Verspätung. Das ging für mich noch absolut klar und zerstörte meinen Ablauf nicht. Was dann kam, war aber einfach ein Alptraum.
Während wir über den Wolken schwebten, erklang die Stimme des Piloten aus dem Cockpit. Wir würden nicht in Berlin landen, sondern in Prag. Ich dachte zunächst, das ist ein schlechter Scherz des Pilotens. Aber leider nein, der meinte das vollkommen ernst und so schnell konnte ich gar nicht schauen, stand ich schon in Tschechien.
Dem nicht genug, gab es genau keine Information von der Air Berlin Seite. Irgendwann wurden wir dann doch informiert, dass es einen Bus geben wird, welcher um 16.30 starten würde. Die Busfahrt würde mindestens 4 1/2 Stunden dauern ohne Pausen. Also genau so lange, dass ich das Event, weshalb ich extra nach Berlin geflogen wäre, verpassen würde.
Mit tschechischem Bier bewaffnet, trat ich die Reise dennoch an. Ich bin und bleibe eine Optimistin bzw. gebe ich ungern auf. Also trat ich die Busreise an.
Ich wusste nicht, ob ich weinen oder lachen sollte, als wir in Berlin in der Nähe des Events waren und der Busfahrer mich nicht rauslassen wollte. Mein einziger Lichtblick bei dieser Reise war, dass ich sehr nette Menschen kennen gelernt habe. Und vielleicht macht das auch das Reisen nach Berlin aus. Die Leute. Ich hätte alles gegeben um Major Lazer in einem so exklusiven Rahmen zu sehen, aber höhere Mächte kann man nicht steuern.
Als wir in Berlin ankamen, sah ich nämlich, wieso wir nicht anfliegen konnten. Der Stadt stand das Wasser bis zum Alexanderturm. Ich habe so etwas noch nie erlebt, geschweige denn live gesehen. Der Ausnahmezustand, der Stunden zuvor ausgerufen wurde, war absolut berechtigt.
Dadurch gab es auch kein durchkommen mit dem Bus und so standen wir Ende nie im Stau, bis mir der Kragen platze und ich verlangt bei Tempelhof rausgelassen zu werden. Dort sprang ich dann in ein Taxi und kam um 23.30 in meinem Hotel an.
So lange habe ich noch nie nach Berlin gebraucht. Gott sei Dank, machte das Intercontinental alles wieder gut, mit dem besten Room Service und den weichsten Betten.
Auch der Spa Bereich am nächsten Morgen war einfach eine Wohltat. Dennoch bin ich noch immer ziemlich traurig, das No Commission Event von Bacardi verpasst zu haben. Denn was ich danach an Bildmaterial zugeschickt bekommen habe, hat mich ein bisschen neidisch auf jeden der Anwesenden gemacht. Aber kann man nichts ändern, wenn Air Berlin und Wetter einem einen Strich durch die Rechnung macht.
ohje du arme – wie lästig 🙁 hab aber gar nicht gewusst das berlin nicht so weit von prag entfernt ist 🙂
glg katy
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