Ich spüre deinen Atem in meinem Nacken. Langsam drehe ich mich um. Blicke in dein verschlafenes Gesicht. Deine Hand streichelt über mein Gesicht. Deine Augen haben sich wieder geschlossen.
Ich gebe deine Hand zur Seite, lächle, während ich dich beobachte. Stehe auf. Versuche leise durch die Wohnung zu gehen. Es gelingt mir nicht. Das durchgeknallte Fellknäul, welches ich mein eigen nenne, begrüßt mich stürmisch.
Ich erkläre ihm, dass wir leise sein müssen. Aus einem seltsamen Grund versteht er mich. Wir gehen in die Küche. Schließe die Tür. Male die Kaffeebohnen. Ein Geruch von Sommer vermischt mit der herben Note der Kaffeebohnen erfüllt den Raum.
Während die Kaffeebrühe langsam die Tasse füllt, versuche ich die Überbleibsel der letzten Nacht zu vernichten. Kippe den Wein in die Spüle. Spüre eine kleine nasse Schnauze an meinem Bein. Verkneife mir ein Kichern. Nehme die Tassen gehe zurück zu dir.
Da liegst du, zu müde um die Augen zu öffnen. Mein ganzes Glück. Mit einem Sprung ist auch dass Fellknäul im Bett und macht dich wach. Leicht erzürnt sagst du „lass mich“. Aber dann muss deine Nase wohl den frischen Kaffee gerochen haben, denn ein Lächeln kommt dir über die Lippen.
Wow – ur der schöne Post!
Wenn ich mir das Bild so ausmahle, kommen voll die Glücksgefühle in mir hoch =)
Ach wie süß! Das erinnert mich an einige meiner Sonntage ❤️
Wirklich toll geschrieben, gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße an Mr. Waldi 🎉