Vor kurzem habe ich euch von meiner Fitnessgeschichte erzählt. Daraufhin habe ich bezüglich meiner Ernährung einige Mails bekommen. Was ich denn so zu mir nehme und worauf ich achte.
Ich habe mir nie groß Gedanken über meine Fitness Ernährung gemacht, aber das muss ich jetzt ändern. Denn ich will mehr Muskeln aufbauen.
Zum einen möchte ich euch sagen, dass ich mich definitiv nicht immer gesund ernähre. Dafür liebe ich Wein zu sehr und auch Fast Food gehört zu meinen monatlichen kleinen Sünden.
Wie ihr wisst, trainiere ich bei Holmes Place, um genau zu sein im Hütteldorf-Studio. Dort erhält man, bevor man zu trainieren beginnt, eine Ernährungsanalyse. Ich ging mit dem Gefühl zur Analyse „ich bin sicherlich gesund und erfahre nichts neues“. Vielleicht nicht die beste Einstellung, aber ich habe schon viele sogenannte Analysen mitgemacht und erwartete mir nichts neues zu hören.
Holly, mein Ernährungscoach, begrüßte mich freundlich und wir gingen in ein Extrazimmer im Studio, wo ich mal abgewogen wurde.
Heraus kam, dass ich ein gesundes Gewicht habe, obwohl doch eher im unteren Bereich angesiedelt und mein Körperfettanteil ideal ist.
Innerlich dachte ich nur, nichts was ich nicht schon vorher wusste. Aber dann wurde es interessant. Im Gespräch mit Holly stellte sich heraus, dass ich zu wenig aß, für das was mein Ziel war. Über mein Fitness-Ziel kann ich euch gerne ein anderes mal mehr erzählen.
Denn, mein Grundumsatz, wenn ich gar nichts machen würde, liegt bei 1.250 kcal. Da ich aber Sport mache, musste ich um einiges mehr zu mir nehmen, damit dies auch in Muskeln umgewandelt werden könnte. Ein bisschen lachen musste ich, als Holly mir sagte, dass mein Stoffwechselalter bei zwölf Jahren liegt.
Dann ging es zur genauen Analyse meiner täglichen Nahrungsaufnahme.
Ich frühstücke nicht und trinke gerade mal einen Schwarztee mit Milch.
Etwas, was ich definitiv ändern sollte, besonders an Trainingstagen. Wenn ich zu Mittag etwas esse, dann sind es meistens die Reste vom Vortag oder ich lasse das Mittagessen ausfallen und esse erst am Abend. Da aber dann sehr viel und nicht gerade das richtige.
Was ich also ändern muss:
– statt zwei Mahlzeiten, drei Mahlzeiten über den Tag verteilt
– zwischendurch einen grünen Smoothie mit Reisprotein
– mehr Proteine : Hülsenfrüchte, Eier, Fleisch
Als ich mit der Analyse fertig war, musste ich lange darüber nachdenken, was ich zu mir nehme und wie ich meinen Lebensstil ändern kann.
Normalerweise denke ich nicht über Essen nach. Ich esse gerne, aber ausschließlich wenn ich Hunger habe. Ich esse keine Snacks zwischendurch. Mir sind Menschen suspekt, die immer etwas Süßes zu Hause haben. Ich kaufe keine Schokolade ein. Warum nicht? Weil ich nie große Lust auf Süßes habe. Wenn es mich doch mal reizt, esse ich Obst. Obst esse ich nämlich auch nur sehr selten, weil es mir zu süß ist. Ich mag Gemüse mehr. Generell salzigere Sachen sind meins. Auch Soft-Drinks findet man nie bei mir zu Hause, außer mein Freund kauft mir gegen den Kater ein Cola. Aber sobald es irgendwo ein Cola gibt, bei Freunden oder so, greife ich gerne zu. In meinem Kopf gibt es keine Verbote. Ich esse alles, worauf ich Lust habe. Ich umgebe mich nur nicht ständig mit „ungesunden“ Lebensmitteln. Die wohl einfachste Ernährungsweise der Welt.
Auch wenn ich einkaufe, schreibe ich davor immer eine Liste und halte mich daran. So ist es einfacher, nicht zu viel Geld auszugeben und diverse Snacks nicht nach Hause mit zu nehmen.
Nach der Analyse hatte ich dennoch das Gefühl, es falsch zu machen. Statt der großen Portion am Abend, werde ich es mir in Zukunft zu Herzen nehmen, sie aufzuteilen. Ich muss nur gestehen, dass mir diese Umstellung schwer fallen wird. Sehr schwer. Denn ich arbeite nicht gut, wenn ich satt bin. Ich liebe das Gefühl vom leichten Hunger. Man setzt sich als Ziel, dass mache ich noch fertig, dann koche ich und Feierabend ist. Wenn ich gegessen habe, beginnt für mich Freizeit. So ist das nun mal. Schwer sich dieses angelernte Muster wieder abzugewöhnen. Mein erster Versuch wird sein, mehr Shakes zu mixen. Nicht nur Power-Smoothies (LINK) für vor und nach dem Sport, sondern als Ersatz für das Frühstück. Zu Mittag werde ich es mit leichten Protein-Speisen probieren, welche mich nicht so satt machen, wie Kohlenhydrate. Ich denke, dadurch dass ich von zu Hause aus arbeite, ist es oft schwer einen geregelten Ablauf zu haben, mit vorgegebenen Mittagspausen, aber auch kein Ding der Unmöglichkeit, dies zu ändern.
Holly bietet neben dem ersten inkludierten Ernährungscheck bei Holmes Place auch ein individuelles Ernährungscoaching, Stoffwechselumstellungen á la Metabolic Balance und eine nutrigenetische Genanalyse an.
Diese Zusatzleistungen können auch Personen in Anspruch nehmen, die nicht Mitglied bei Holmes Place sind!
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