Sommer, Sonne, Smoothies und ein kleiner Roadtrip

Ich will eigentlich noch nicht verraten, wieso ich mit meiner wunderbaren Cousine, letzte Woche unterwegs war. Ein paar coole Projekte stehen an und ich kann es kaum erwarten. Der kleine Roadtrip führte uns nach Oberösterreich. In der Hoffnung, dass wir vor dem schlechten Wetter in Wien fliehen konnten.

Für mich gibt es nichts schöneres als im Sommer mit dem Auto ein wenig durchs Land ziehen, stehen zu bleiben, wo man möchte, laut Musik hören, zwischen durch kleine Pause einlegen, sich einfach frei fühlen und alle Sorgen zu Hause lassen.
Mein Traum ist ja ein Trip durch Amerika mit dem Auto und dabei in der Dauerschleife Route 66 von den Rolling Stones zu hören. Von Sacramento die Westküste entlang, nach San Francisco und Los Angeles dann weiter nach Texas, Mississippi und Florida bevor es die Ostküste nach oben geht in Richtung Washington D.C. und N.Y. City. Fürs erste musste Wien – Oberösterreich reichen. Für das „America-Feeling“ stoppten wir bei McDonalds, wo wir uns neben Nuggets und Burger beide erstmals die neuen Smoothies vom McCafé gönnten. Meine Cousine hatte mehr Glück mit ihrer Wahl als ich, denn Waldbeeren-Yoghurt schmeckte definitiv besser als Mango Ananas.

Zurück in Wien setzte ich mich sofort mit meinem Laptop hin und suchte nach netten Roadtrips quer durch Europa, denn wenn das Wetter weiterhin so trist bleibt in Wien, muss ich in Richtung Süden aufbrechen!

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Shirt // GAP

brought to you via mode

7 Comments

  • Julia sagt:

    Oh nein…nicht du auch noch… =(
    Bin grad ziemlich enttäuscht, dass du McDonald’s auf deinem Blog eine offene Bühne bietest.
    Egal ob McDonald’s, Nescafe (bzw. Nestle), Coca Cola, diverse Autokonzerne, usw.
    Immer mehr BloggerInnen kooperieren mit solch fragwürdigen Unternehmen.
    Warum? Wofür? Wozu? Bitte liebe Leonie klär mich auf…

  • Ina Nuvo sagt:

    so ein roadtrip ist schon was tolles 🙂

    hat zwar nicht sehr viel mit fashion oder so zu tun, süß geschrieben ist der Artikel aber trotzdem 😉

    Lieben Gruß
    Ina

  • Liebe Julia,

    ich esse regelmäßig (alle zwei Wochen) Mc Donalds und auch wenn dieser Beitrag bezahlt ist, weiß jeder (der mich kennt) dass ich regelmäßig gehe. Ich arbeite als Social Media Beraterin/Journalistin auch für einen dieser Konzere, die du genannt hast. Also verdient mein „privates ich“ und mein „Blogger ich“ mit Konzernen, wo viele fragen wieso?

    Ich bilde mein Leben so ab wie es ist. Ich würde keine McDonalds Werbung zulassen, wenn ich es nicht „privat“ auch gerne essen würde. Das ist für mich mein Kriterium, welche Blogposts ich zulasse. Und ja klar spielt das Geld auch eine wichtige Rolle. Um mir für meine Leser vielleicht interessantere Dinge leisten zu können, möchte ich dieses Geld auch verdienen. Ich lehne an die 80% der Angebote ab, weil ich eben nur mit Konzernen zusammen arbeiten möchte, die ich vertreten kann.

    Ich hoffe ich konnte dir einige Fragen beantworten. Es wäre natürlich für mich Schade, wenn ich treue LeserInnen verliere. Das ist nicht meine Absicht mit solchen Kooperationen.

    Alles Liebe deine Leonie!

    • Julia sagt:

      Hellas!

      Danke für deine Antwort 🙂
      Ja u.a. geht es mir auch darum… Natürlich ist der finanzielle Druck für BloggerInnen präsent jenen Lebensstandard auch zu halten, welchen man mittels Blogs, Instagram usw. suggeriert bzw. präsentiert.
      Und ich finde es klasse, dass du dich so gibst, wie du bist. Wie du schreibst, heißt das in weiterer Folge, dass du auch somit das bewirbst, was du auch privat konsumierst. Ich finde dich weiterhin sehr authentisch, Product Placement hin oder her.

      Ich hatte bisher einfach den Eindruck von dir, dass du eine der seeeeeehr wenigen „Weana“-BloggerInnen bist, die nicht so großen Wert darauf legt, Menschen zu imponieren, die nicht kennt und deren Blog mehr ist, als „Schau mich und mein tolles Leben an“, „Xund, sportlich und schön“, „Das neue Produkt von **** ist empfehlenswert“, usw..
      Du hinterfragst dich. Deine Umwelt. Wirst mal sarkastisch, philosophisch, psychologisch. Du reflektierst und teilst deine Erfahrungen , gibst dabei sehr viel von dir Preis ohne dabei selbstdarstellerisch zu erscheinen. Gerade weil du auch die besch*ssenen Seiten des Lebens aufzeigst. Und das Ganze mit einem Mix aus Humor, Intelligenz, Eloquenz und Stil. Deshalb surfe ich gerne auf deinen Blog. Kein Plastik und trotzdem schön.

      Ich persönlich finde eben solch Produkt-Einträge (zumeist) langweilig und austauschbar. Es fühlt sich im Endeeffekt an wie eine Werbebeschallung. Das Produkt, glückliche Menschen, alles super. Schön schauts aus. Plastik. Wenn es zudem Produkte von korrupten Unternehmen sind, dann kommt bei mir das Unverständnis. Auch wenn du dies privat isst/kaufst o.ä. und auch für ein solches Unternehmen beruflich tätig bist… that’s your business. Das geht die LeserInnen ja nix an.
      Aber der Blog geht an die Öffentlichkeit und gerade da kommt euch BloggerInnen auch eine öffentliche und somit gemeinnützige und moralische Verantwortung zu, was da genau angeworben wird. Menschen zu mehr animieren, als lediglich etwas nachzukaufen. Product-Placement kann ja auch so genutzt werden, dass regionale und/oder faire Erzeugnisse vorgestellt werden. Wahrscheinlich gibt es dann nicht so viel Geld/Nutzen davon für einen selbst, aber es würde darüber hinaus gehen…

      Ach ich weiß nicht… ich bin keine Bloggerin und ich kenne das was hinter Euren Kulissen abgeht nicht. Ich hatte nur wiegeschrieben gehofft, dass du iwie nicht in diesen Zug dazusteigst.

      • Liebe Julia,

        ich fände es auch sinnfrei für sachen zu werben, welche ich nicht selber mag.
        ich kaufe meine sonstigen Lebensmittel regional bzw. direkt vom Bauern (und mein Fleisch als ganzes Tier+einfrieren). Das ist zwar mehr Arbeit aber es ist es mir wert. Aber wie jeder Mensch bin ich nicht perfekt und ich will es nicht sein 🙂 Meine Laster sind Mc Donalds und Pizza, die aber selbstgemacht 😀

        Aber ich möchte dir danken, dass du mir dieses Kommentar geschrieben hast. Es erinnert mich daran, dass es Leute gibt die meinen Blog so schätzen wie er ist und ich werde auch in Zukunft mehr reflektieren was ich nun präsentiere. DANKE für diese wunderbare konstruktive Kritik!

        Ich bin ehrlich, mir kamen kurz die Tränen, weil es mich so freut.

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