Tryout Tuesday | Kochabo

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Ich steige aus dem Flieger, bahne mir meinen Weg durch die Stadt, atme die Wienerluft tief ein, huste wegen den Abgasen und gehe nach Hause. Vor meiner Haustür erwartet mich ein kleines Paket. Der Schriftzug  „Kochabo“ ziert die Kartonbox.

Das erste Rezept klingt einfach: Buchweizenpfanne mit Kräuterseitlingen.
Ich koche vor mich  hin, trinke Weißwein und genieße die Ruhe in meiner Küche.
Endlich ist das Essen fertig. Ich bin schon ziemlich hungrig, nehme den ersten Bissen und verziehe ein bisschen das Gesicht. Buchweizen habe ich mir besser vorgestellt. Das Ganze scheckt mehr wie Pappe als nach etwas essbarem. Ich esse meine Portion trotzdem auf, der Hunger siegt.

Fazit: Rezept ist einfach, die Pilze schmecken, aber ich kann mich einfach nicht mit dem Buchweizen anfreunden. Noch dazu ist es ein bisschen zu herbstlich für meinen Geschmack. Ich verbinde Pilze immer mit Herbst und nicht mit 30 Grad Aussentemperatur.

Tag 2
Endlich mal was worauf ich Lust habe, Tortilla-Wraps mit Putenstreifen und Paprika.
Eigentlich bin ich kein Paprika-Fan aber das Rezept klingt vielversprechend und ich lasse mich gern von Paprika überzeugen.
L. kommt zum Essen und während ich vor mich hin koche, erzählt er mir von seinen letzten Wochen.

Es geht zum Essen. Die Tortilla-Wraps werden mit der Creme Fraiche Sauce bestrichen und mit Paprika und Putenstreifen gefüllt.

Fazit:
Das Rezept geht nicht nur schnell sondern schmeckt echt verdammt gut. Leicht und sommerlich. Bis jetzt schon mal mein Favorit. L. hat es auch geschmeckt.
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Tag 3
Schweinskaree mit Karfiolpüree – klingt irgendwie nach einem sehr traditionellem Gericht. Was soll‘s, ich bin offen für alles. Meine Eltern sind auch wieder im Lande und ich koche für uns. Meine Mutter ist wenig begeistert und beschwert sich nur darüber, dass sie sowas nicht essen will.
Das Rezept ist das komplizierteste bis jetzt, aber vielleicht liegt es nur daran, dass mein leichter Schlafmangel meine Konzentration schwächt.

Fazit:
Hörte sich schlechter an, als es war. Mir hat es sogar sehr gut geschmeckt. Die Qualität des Fleisches war ein Traum und sogar meine Mutter, welche nichts davon essen wollte, hat sich dann ein Stückchen gegönnt.

 
Kochabo Ja oder nein?
Nachdem wir unser Schweinskaree verspeist haben, fragt mein Vater, ob wir nun vorhaben, das Kochabo öfter zu bestellen.
Ich finde es praktisch, auch wenn es mir um eine Spur zu teuer ist. Die Rezepte sind gut und super einfach.
Einerseits ist man an die Zutaten gebunden, die man bekommt. Andererseits würde ich nie etwas mit Paprika ausprobieren und so habe ich etwas wirklich leckeres entdeckt.
Was mir aber am positivsten aufgefallen ist, war die Zeitersparnis. Nicht nur, dass das Einkaufen wegfällt, die Rezepte sind so geschrieben, dass, wenn man sie befolgt, schnell an sein Ziel kommt und das Nachdenken darüber, was man denn kochen soll, fällt auch weg und somit auch der selbstgemachte Stress, schnell nach der Arbeit sich im Supermarkt zu überlegen, was man eigentlich essen möchte.

* Die Produkte wurden mir von Kochabo durch einen 20€ Gutschein zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

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