Ich liege im Bett, vor mir meine Lernsachen, der Regen tropft gegen meine Fensterscheibe. Irgendwann wird aus dem Tropfen ein kontinuierliches Hämmern. Ich kann nicht anders als von meinen Bücher aufzusehen, nach draußen. Der Dreck der letzten Tagen wird hinfort geschwemmt. Ich würde gerne ein paar meiner Gedanken mit schwimmen lassen. Weit weg. Irgendwie fühlt sich das alles doch nicht so richtig an. Irgendwie schon, irgendwie nicht. Ach, ich weiß selber nicht, was ich will und was nicht. Frage mich einfach nur, wieso ich mich nicht auf meine Bücher konzentrieren kann. Der Regen hört auf, ich wende mich leicht beschämt über meine hochkommende Wut wieder meinen Büchern zu. Warum bin ich denn jetzt wütend? Ach, einfach ignorieren. Weiter lernen. Nicht zu viel nachdenken.