Vielleicht habe ich zu oft Romeo und Julia gelesen oder mir Titanic angesehen. Große Gefühle, Drama, Leid und einen Hauch von Tod. Aber ich sehe keinen Sinn dahinter, Regeln aufzustellen, die besagen wieviel Nähe gut ist und wieviel dazu führen würden, dass sich jemand verliebt. Ich halte nichts davon, mit dem Kopf zu entscheiden, wie kompatibel jemand für die momentane Lebenslage ist. Man kann mir sagen, ich sei naiv, an etwas zu glauben, was in Büchern und Filmen gezeigt wird. Aber ist es nicht schöner, das Herz entscheiden zu lassen? Nicht nachzudenken, sondern sich einfach hinein zu stürzen – mit dem Risiko verletzt zu werden? Erkennt man denn nicht oft erst wie sehr man jemanden schätzt, wenn die Person nicht mehr da ist? Liebe und Leid liegen nah bei einander. Nur das eine zu wollen ohne das Risko, dass das andere eben auch eintreffen kann, scheint für mich so flach und unwirklich. Oft geht es ja auch schief, nicht alles ist für die Ewigkeit gemacht. Und jeder kann dazu ja seine eigene Meinung haben. Gleichheit ist doch eh viel zu öde. Aber manchmal einfach mutiger zu sein, halte ich für keinen Fehler. Sich nicht zu sagen, wie es sein muss, es voll auszukosten, mit allen Risken und Nebenwirkungen.
Vielleicht denke ich zuviel darüber nach, mag sein, aber im Endefekt entscheidet mein Herz.
Euer Fuchs mit der Katzenmaske.
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Genau so sehe ich das ganze auch. Das Herz entscheidet, nicht der Kopf.