Eines wird mir bei Flughafenbus schon klar, ich will irgendwie wieder zurück. Ich kann nicht beschreiben an was es liegt, aber Wien zieht mich magisch in ein 100 Meter tiefes Loch. Zuerst dachte ich es liegt daran, dass ich müde bin, leider wird mir immer mehr bewusst, dass ich froh bin nicht mehr hier zu leben. Ich liebe die Stadt, sie ist schön. Ich liebe es, dass hier keine Gema gibt, dass meine Mutter mich 24 Stunden am Tag nerven kann (wer hätte gedacht, dass mir das fehlt), dass ich jede Ecke so gut wie meine Westentasche kenne und mich nicht verfahre.
Aber dennoch schaffe ich es nicht ernsthaft mich zu freuen. Ich freue mich bekannte Gesichter zu sehen. Ich freue mich über jedes „Ich hab dich vermisst“ und dennoch es kommt mir vor, als ob zwischen mir und dieser Stadt und deren Bewohner sich eine Mauer aufgetan hat.
Aber dennoch schaffe ich es nicht ernsthaft mich zu freuen. Ich freue mich bekannte Gesichter zu sehen. Ich freue mich über jedes „Ich hab dich vermisst“ und dennoch es kommt mir vor, als ob zwischen mir und dieser Stadt und deren Bewohner sich eine Mauer aufgetan hat.
Ich versuche es mit einem Lächeln und da in meinem weißen Himmelbett kommt dann doch etwas auf, was man Freude nennen kann.